Gesundes Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten macht glücklich und spart auch Ressourcen.
Ich wüsste gerne von den Parteien und OB-KandidatInnen welche Ideen und Pläne sie haben um #Urbanfarming in Düsseldorf zu stärken, wie sie zu Kleingärten und zum #schrebergarten an sich stehen und ob die neue Flächen ausweisen wollen und wie sie mit der Idee der #essbarenstadt in der Zukunft umgehen wollen? Bin gespannt ob es Antworten geben wird… freu mich auf belastbare Statements und kein Wahlkampf-Blabla 🙂
Ps: Ja, meine Auswahl ist subjektiv – denn von einigen Parteien und deren RepräsentantInnen bauche ich keine ‚Meinung‘ und sie haben auch keine realistische Chance den OB zu stellen…. und ja, das muss eine Demokratie aushalten.
Dies sind die Antworten – CDU und FDP haben leider nicht reagiert:
Stefan Engstfeld (Grüne Düsseldorf): Wir Grüne haben die Essbare Stadt und Urban Gardening Projekte schon angeschoben und ausgebaut (Link).
Aber da geht noch mehr. Ich werde Initiativen für Urban Gardening unbürokratisch unterstützen. Ich werde brachliegende Flächen zur (Zwischen-)Nutzung bereitstellen, sodass neue Projekte entstehen können. Manchmal geht es aber auch um einen fehlenden Wasseranschluss oder eine kleine Förderung. Auch da werde ich unterstützen.
Auch für neue, ungewöhnliche Ideen bin ich zu haben: Urban Gardening auf dem Carlsplatz oder hängende Gärten an Fassaden? Warum nicht!
Und insgesamt will ich Düsseldorf viel grüner machen: mehr Straßenbäume, Dach- und Fassadenbegrünung oder kleine Grünflächen, wo heute Asphalt und Beton ist. Für jeden Quadratmeter Beton wird es bei mir zwei Quadratmeter Natur geben. Dazu passen aus meiner Sicht perfekt fruchttragende Bäume und Sträucher. Pflücken erlaubt!
SPD Düsseldorf: Die Projekte, die unter @geisel.thomas bei der Essbaren Stadt und Urban Gardening angestoßen wurden finden sich auf den Seiten der Stadt Düsseldorf (Link). Bewerbungen um die Fördergelder sind gerne gesehen. 😉 Außerdem wurden Bundesmittel akquiriert um Verticalfarming am Carlsplatz auszuprobieren. Daraus soll sich dann ein Netz an Verticalfarming Standorten über die ganze Stadt spinnen. Zwischennutzungen von Brachflächen gibt es ja bereits heute in Form des Düsselgrüns in Oberbilk. Wir wollen mehr kleine Parkanlagen, Bäume, offene Pflanzflächen, Fassadenbegrünung und Spielflächen. Die Projekte Essbare Stadt, Dach- und Fassadenbegrünung benötigen mehr Geld, ebenso wie die Angebote zum Urban Gardening. Wir brauchen aber auch ein Programm für kleine Pocket Parks in heute schon dicht bebauten Nachbarschaften und die klare Vorgabe, bei größeren Bauprojekten neue öffentliche (!) Grünflächen zu schaffen. Es muss dort auch nicht immer Rasen sein, Wildblumenwiesen und mehr sich selbst überlassene Flächen schaffen Insekten und Bienen den dringend benötigten Lebensraum. Das Programm für neue Straßenbäume werden wir fortführen und aufstocken. Die finanzielle Ausstattung zur Pflege öffentlichen Grüns werden wir erhöhen und in allen städtischen Parks Barrierefreiheit verwirklichen. Denn das Grün in der Stadt muss für alle zugänglich sein.
Die Linke: Allein aus Klimasicht ist eines vollkommen klar: der Beton muss aufgerissen werden. Dort dann Obstbäume und -Sträucher anzupflanzen ist unser Ziel. Vor dem Baudruck wollen wir zudem Kleingartenvereine als grüne Oasen schützen und Gemeinschaftsgärten auch finanziell fördern. Minimal begrünen und die Ersatzbäume für Neubauten nicht zu pflanzen, ist leider gängige Praxis in Düsseldorf. Auch wenn die Wahlprogramme noch so gut klingen. Die Realität der letzten 5 Jahre sieht anders aus. Auch hier bedarf es eines Systemwandels. Konkret heißt das: Biodiversität mit Obstbäumen von z.B. alten Sorten vorantreiben und bei Bauvorhaben doppelt so viel Fläche entsiegeln wie versiegelt wird um Hitzeinseln aufzubrechen. Auch die Vorgartensatzung muss mal konsequent durch mehr Personal umgesetzt werden. Wo jetzt Steingärten sind, können morgen Obst und Gemüse wachsen. Wir wollen die Stadt nicht nur essbar, sondern für alle Menschen erlebbar machen und besonders unseren Kindern zeigen, wie und wo Nahrung herkommt. 🙃
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Gesundes Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten macht glücklich und spart auch Ressourcen.
Ich wüsste gerne von den Parteien und OB-KandidatInnen welche Ideen und Pläne sie haben um #Urbanfarming in Düsseldorf zu stärken, wie sie zu Kleingärten und zum #schrebergarten an sich stehen und ob die neue Flächen ausweisen wollen und wie sie mit der Idee der #essbarenstadt in der Zukunft umgehen wollen? Bin gespannt ob es Antworten geben wird… freu mich auf belastbare Statements und kein Wahlkampf-Blabla 🙂
Ps: Ja, meine Auswahl ist subjektiv – denn von einigen Parteien und deren RepräsentantInnen bauche ich keine ‚Meinung‘ und sie haben auch keine realistische Chance den OB zu stellen…. und ja, das muss eine Demokratie aushalten.
Dies sind die Antworten – CDU und FDP haben leider nicht reagiert:
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