So wird es in diesem Jahr leider nicht – und dies aus guten Gründen – auf dem @friedensplaetzchen und auch zahlreichen anderen Plätzen in der Stadt aussehen…. die Bäume werden da sein und auch geschmückt werden und festlich illuminiert sein.
Nur ein Gedanke: Bei all den nachvollziehbaren Wünschen nach ‚Normalität‘ – wäre es nicht in der aktuellen Situation an der Zeit bestimmte Verhaltensweisen zu hinterfragen und bei zu bewerten und ggf. Alternativen zu finden? Müssen wir wirklich in jedem Jahr über 20!Millionen Bäume nur für die Deutschen Wohnzimmer fällen? Really?! Natur als Wegwerfartikel?

Okay, kleine Schritte… Idee: Wie wäre es wenn in den Wohnquartieren gezielt ‚lebende Weihnachtsbäume‘ (Beispiel Fürstenplatz) zu etablieren – im Florapark würde es sich anbieten, auf dem @friedensplaetzchen wäre es auch denkbar, vor den @duesseldorfarcaden ist es möglich, auch direkt am Rathaus der Stadt @duesseldorf oder dem Landtag von @land.nrw, auf Schulhöfen wäre dies auch häufig möglich usw.

Denn in jedem Jahr einen Jahrzehnte alten Baum zu fällen (30 Meter hohe Fichte ist circa 80 Jahre alt / der Baum auf dem Foto ist circa 16 Jahre alt) für 4 Wochen „Ambiente“ ist dies noch zeitgemäß? Ich glaube nein.

Wir brauchen mehr Bäume in der Stadt die mit der Hitze vertagen und wir können multifunktionale Orte und Treffpunkte schaffen. Man muss es nur wollen… und auch mal neue Wege beschreiten.