Ein Weihnachtsbaum mit Zukunft – für das Friedensplätzchen

Der Weihnachtsbaum auf dem Friedensplätzchen gehört zur Adventszeit wie Glühwein und Waffeln. Jedes Jahr schmückt er diesen Platz und sorgt für vorweihnachtliche Stimmung. Doch: Muss dafür wirklich jedes Jahr ein 15 bis 20 Jahre alter Baum gefällt werden, der nach vier Wochen wieder entsorgt wird?

Es gibt doch eine Alternative, die nicht nur nachhaltiger, sondern auch langfristig schöner wäre: Warum pflanzen wir nicht einen lebenden Nadelbaum? Eine freie Baumscheibe – keine zwanzig Schritte vom jetzigen Standort entfernt – wartet geradezu darauf, mit einem Baum fürs Leben bepflanzt zu werden.

Das würde den Weihnachtsbaum nicht nur erhalten, sondern ihn zu einem dauerhaften Symbol für Gemeinschaft und Nachhaltigkeit machen. Eine grüne Oase, die uns das ganze Jahr begleitet. Mit Sitzgelegenheiten drumherum könnte er zu einem weiteren Treffpunkt für Jung und Alt werden.

Ich hatte diese Idee bei der BV gedropped – mal sehen ob es einen offiziellen BürgerInnen Antrag braucht. Die Erfahrung zeigt: Egal ob es um die runden Bänke auf dem Friedensplätzchen oder eine Umbenennung geht – oft vergehen Jahre, bis etwas passiert.
Aus meiner Sicht ist dies eine perfekte Gelegenheit – eine Ersatzpflanzung muss es sowieso geben. Dann kann man auch dies weitsichtiger planen. Und je früher wir anfangen, desto schneller können wir eine neue Tradition wachsen lassen – nachhaltig, zukunftsorientiert und genauso schön wie jetzt. Was meint ihr?

Wasserspenden für die Baumscheibe vorm Haus

Unsere Straßenbäume und Baumscheiben haben Durst. An den ersten Bäumen lassen sich Anzeichen für Trockebhwit und Hitzestress erkennen. Spendiert den Bäumen vor der Tür ruhig ein paar Eimer Wasser – die danken es euch mit Kühle durch Verdunstung und bessere Luft durch ihre Filterwirkung. Wir brauchen deutlich mehr Pflazen in der Stadt um die Hitzeinseln zu entschärfen. #baum4dus #trockenstress

Wie kann man die ‚Autokorrektur‘ einschalten?

Wie kann man die ‚Autokorrektur‘ einschalten? Ein Einstieg in die #verkehrswende ist gemacht – aber es gibt noch viel mehr zu tun. Wir brauchen eine andere Mobilität und weniger Mobilität und auch einen anderen Umgang mit dem begrenzten Raum. Es kann nicht sein das sich der knappe Raum in den Städten nur dem Auto unterzuordnen hat. Aber auch die Rücksichtslosigkeit im Straßenraum nimmt immer mehr zu – wer so parkt, dem ist die Natur einfach nur egal. Baumscheiben gehören nicht zum Parkraum, ist eigentlich nicht wirklich kompliziert. Wenn dein Auto nicht in die Parklücke passt, dann ist das Auto wohl zu groß und nicht passend für die Stadt (der 60 Jahre alte Baum hat eine höhere Daseinsberechtigung als dein Anliegen).

Wir brauchen endlich eine Autokorrektur.

Nur fürs Protokoll: Wir benehmen uns alle wie die letzten Honks und kümmern uns einen schei… um unsere Straßenbäume. Auf der Baumscheibe parken? Kein Problem. Auf der Baumscheibe alles abstellen? Auch kein Problem. Bauschutt abkippen? easy. Salz im Winter? Ach komm schon… Dürre und Hitzestress im Sommer? Kein Thema, oder? Aber dann wundern und beklagen wir uns wenn die alten Bäume auf unseren Straßen absterben… Wir müssen die Baumscheiben eigentlich dringend revitalisieren und säubern und verbreitern – traut sich aber niemand, denn dies würde Parkraum entfernen. Dieser Parkraum der durch die überbreiten Autos und pure Anzahl an Vehikeln generell schon knapper wird. Wir brauchen endlich eine Autokorrektur.

Insekten haben es gerne bunt. Es braucht mehr Büsche in der Stadt

Pflanzen für eine bunte Stadt. Haben diesen schönen bunten Busch direkt auf einem Spielplatz auf einem Campingplatz als Einfriedung gefunden. Ein wuseliger Tummelplatz für viele unterschiedliche Insekten – die Hummeln, Bienen, Käfer und Schmetterlinge lieben ihn offensichtlich. Wäre es nicht ein großartiger Schritt für mehr Biodiversity in unsere Stadt wenn in öffentlichen Grünanlagen und auf größeren Baumscheiben und Verkehrsinseln endlich Insektenfreundliche Stauden und Sträucher gepflanzt würden. Optimal wäre es natürlich wenn sich so ein Netzwerk für Insekten ausbilden würde…

Buddeln, einsäen, gießen & ernten. Gärtnern kannste in jeder Kiste.

Ab ins Beet 🙂 Ganz bald beginnt endlich wieder die Saison für alle UrbangärtnerInnen. Dann werden wieder überall Hochbeete, Kübel & Kästen, Baumscheiben und Beete für die neuen Pflanzen im Frühjahr vorbereitet… Solche quasi mobilen Hochbeete auf einer Europalette sind nicht teuer in der Erstellung und wären auch an vielen Plätzen und Spielplätzen eine echte Bereicherung. Bin gespannt ob in diesem Jahr weitere Standorte dazukommen werden und die #essbarestadt immer realistischer wird.

Ideen wachsen lassen.

Hab vorhin mit einem Nachbarn der Friedensplätzchen Initiative die Baumscheiben auf dem Friedensplätzchen genauer angeschaut.

Ideen wachsen lassen. Hab vorhin mit einem Nachbarn der Friedensplätzchen Initiative die Baumscheiben auf dem Friedensplätzchen genauer angeschaut und überlegt wie man hier den Bäumen helfen kann und wie mehr Pflanzen hier dauerhaft gesetzt werden können… Die Situation ist nicht optimal : die Erde ist stark verdichtet, ausgelaugt und mit Bauschutt und Split durchsetzt, wird stark als Hundeleine genutztn- da hilft nur „schweres Gerät“ und frische Erde. Für mehr FlowerPower braucht es helfen Hände und einen Plan 🙂 Es gibt ja einige offene Problemzonen – also neben den Baumscheiben müsste auch endlich mal an der ‚Möblierung‘ (sprich den Bänken) etwas unternommen werden und eventuell auch mal über die Positionierung der Bänke nachgedacht werden (Stichwort : Wendekreise der Lieferfahrzeuge vom Markt)

Hab vorhin mit einem Nachbarn der Friedensplätzchen Initiative die Baumscheiben auf dem Friedensplätzchen genauer angeschaut und überlegt wie man hier den Bäumen helfen kann und wie mehr Pflanzen hier dauerhaft gesetzt werden können… Die Situation ist nicht optimal : die Erde ist stark verdichtet, ausgelaugt und mit Bauschutt und Split durchsetzt, wird stark als Hundetoilette genutzt – da hilft nur „schweres Gerät“ und frische Erde. Für mehr FlowerPower braucht es helfende Hände und einen Plan 🙂 Es gibt ja einige offene Problemzonen – also neben den Baumscheiben müsste auch endlich mal an der ‚Möblierung‘ (sprich den Bänken) etwas unternommen werden und eventuell auch mal über die Positionierung der Bänke nachgedacht werden (Stichwort : Wendekreise der Lieferfahrzeuge vom Markt)

Parken wo kein Parkplatz ist

…dafür braucht man also einen SUV (‚Sport Utility Vehicles’ werden diese Geländewagen verniedlichend genannt) in der Stadt.

…dafür braucht man also einen SUV (‚Sport Utility Vehicles’ werden diese Geländewagen verniedlichend genannt) in der Stadt.

Parken wo kein Parkplatz ist – dafür braucht man also einen SUV (‚Sport Utility Vehicles’ werden diese Geländewagen verniedlichend genannt) in der Stadt. Die Bäume haben sowieso schon wenig Platz und stehen dauerhaft unter Stress durch Trockenheit, Schadstoffe und Streusalz – aber auch die Verdichtung des Bodens ist ein großes Problem. Es ist eine Abwärtsspirale die wir als Stadtgesellschaft endlich einmal durchbrechen müssen. Wir sind auf Bäume angewiesen – und dies nicht als dekoratives Grün, sondern als Schattenspender, Luftfilter, Sauerstoff-Produzenten, usw und wir machen es ihnen immer schwerer. Baumscheiben größer bemessen, höhere Ränder und Holme die es unmöglich machen dort zu parken und Erde auflockern und auffrischen würde echt was bringen.

Wir brauchen ein Programm zur Baumvitalisierung und Standortsanierung.

Unsere Bäume haben Durst und brauchen unseren Support!

Unsere Bäume haben Durst und brauchen unseren Support! Wenn ich mir die Bäume in der Stadt anschaue – es ist egal ob auf der Bilkerallee oder dem Fürstenwall oder auf der Kleverstraße oder Luegallee usw – es gibt überall das selbe Problem. Die Baumscheiben sind zu klein und zu stark verdichtet und die Bäume brauchen dringend Wasser. Vielleicht braucht die Stadt @duesseldorf ein Programm zur Baumvitalisierung und Standortsanierung. Viele Straßenbäume haben seit Jahren zu wenig Erde in den Baumscheiben oder diese sind zu stark komprimiert da sie dauerhaft als erweiterte Parkplätze oder Gehwege genutzt werden. Durch ein regelmäßiges befahren und betreten durch aussteigende AutofahrerInnen, abkürzende FußgängerInnen, abgestellte Fahrräder usw. wird die Erde stark komprimiert und verdichtet und der Boden verliert sein Porenvolumen. Die Folge von Wasser- und Luftmangel sowie einer Unterversorgung mit Nährstoffen kann man überall beobachten (vom Eintrag durch Streusalz ganz zu schweigen …). Helfen wir den Bäumen. Jetzt!

Was wir alle als BürgerInnen tuen können ist aktuell : gießen. Heute Abend spendieren wir wieder den Bäumen vor der Tür jeweils 4 Eimer Wasser. Das löst nicht die Probleme – lindert aber die akute Not der Bäume.

Ecken für die Insekten lassen.

Ich liebe die „wild-romantischen“ Ecken die entstehen wenn Baumscheiben mal anders bepflanzt worden sind.

Ich liebe die „wild-romantischen“ Ecken die entstehen wenn Baumscheiben mal anders bepflanzt worden sind. Die Insekten lieben auch diese bunten Ecken im Viertel – kann man nur hoffen das solche Flächen lange erhalten bleiben…