Luftverschmutzung ist eines der größten Umweltprobleme in unseren Städten – so auch in Düsseldorf. In der öffentlichen Diskussion und im Medialenfokus ist seit einigen Monaten der Feinstaub als der Luftschadstoff mit den größten Auswirkungen auf unsere Gesundheit.
Die Debatte über Messwerte sowie deren Grenzwerte und die Konsequenzen die man daraus ziehen sollte beschäftigt auch Gerichte. Damit man selber Zugriff auf aktuelle Messwerte bekommt – und keine gemittelten oder interpolierten Werte aus öffentlichen Quellen – kann man eigentlich nur selber messen. Ich bin bei der Recherche zu diesem Thema auf das Forschungsprojekt hackAIR gestoßen, hier kön­nen BürgerInnen die Feinstaubbelastung selber messen und in eine offene Datenbank einspeisen (persönlich gefällt mir hier natürlich der opendata Ansatz 😉 ). Und das coole an hackAir ist – es ist ein offenes Netzwerk und man kann sich mit wenig Aufwand einbringen und direkt beteiligen und eine eigene Messstation aufstellen. Den Bausatz habe ich über den BUND bezogen und sobald diese Woche Zeit ist wird die kleine Messstation für Feinstaub in Betrieb genommen.
Mal sehen was dabei so herauskommt…