Zwischen diesen beiden Flächen liegen nur ein paar Meter – die selbe Wiese gemäht vs ungemäht. Vielleicht ist es nur meine Interpretation aber einige Grünflächen und Freiflächen (Kirchplatz, Florapark, usw) in unserer Stadt wirken als würden sie zur Versteppung neigen – es gibt viel trockenes Gras, Disteln und nackte Erde und Lücken im Rasen. Meine Beobachtung dazu: eine Wiese mit einer Halmlänge von 30 – 40 cm ist über Wochen hinweg grün und saftig, trotz Trockenheit. Die Wiese wird gemäht und der gestutzte Rasen verdorrt und die Sonne „verbrennt“ innerhalb weniger Tage die restlichen Pflanzen. Das was bleibt sind Disteln am Rand der Wiese (direkt am Wegrand). Kann man nicht einfach mal die Natur lassen und nicht alle 4 Wochen mähen – Wildwiesen schaffen ein Mikroklima und sie halten die Feuchtigkeit im Boden und sie wirken auch gegen die beginnende Versteppung… Mal abgesehen davon – Blütenbesuchende Insekten brauchen dauerhaft Blüten (!) – vielleicht sollte man Arten- und Naturschutz auch leben und nicht nur drüber reden.