Zur knappen Info aus der Brause: Pünktlich zum heutigen Ausstellungsbeginn 🙂

Thomas Hawranke formuliert mit seinen Arbeiten nicht nur ein Nachdenken über die Wahrnehmung von Zeit und Raum, sondern stellt vor allem die Frage, in wie weit unser Leben von technischen Lebenshilfen beeinflusst wird, unser Leben von ihnen abhängig ist oder gar rückwirkend von ihnen gestaltet wird. Vom alltäglichen Gebrauch des Handys bis hin zum Gewalt akzeptierenden Egoshooter-Computerspiel üben diese technischen Prothesen Einfluss auf unsere intellektuelle Bildung, unsere Gefühlslandschaft, zwischenmenschliche Beziehungen oder gar unser physisches Befinden aus. Die Arbeiten von Thomas Hawranke führen dem Betrachter auf die Erweiterung seiner Sinne vor und zeigen zugleich die damit einhergehende Verfremdung der Wahrnehmung auf.

Do. 2008-07-17 20:00 – 01:00 UHR Vernissage
Fr. 2008-07-18 11:00 – 20:00 UHR
Sa. 2008-07-19 10:00 – 14:00 UHR