Die Ausstellung ‚in orbit‘ von Tomás Sarazene im K21 bietet einem wirklich unterschiedlichste Einblicke und Ausblicke Von Unten und von der Seite betrachtet erinnert diese schwebende, surreale Spinnennetzartige-Landschaft mit ihren mehreren Spähren und Ebenen an Welten aus Geschichten von Jules Verne. Aber natürlich „ploppen“ auch andere Assoziationen auf – diese verbundenen und transparenten Ebenen geben einem auch eine Menge Raum für Interpretationen… Und wenn man schwindelfrei ist und mit der Haltung „ist mir doch egal ob es da in die Tiefe geht“ ausgestattet ist – dann kann man sich die Installation (25m über dem Boden) auch für 10 Minuten von innen ansehen und über die Stahlnetze krabbeln & kraxeln. Dann hat man einen einmaligen, unverstellten Blick in die Tiefe und in die eigene Psyche. Es ist ein wirklich eigenartig-einmaliges Gefühl – wenn man sich dem dünnen Stahlnetz anvertraut. Dieser erste Schritt über den Abgrund hinaus oder wenn man sich auf das Netz, da durch die Bewegungen der anderen BesucherInnen beständig schwingt, legt und in die Tiefe blickt…
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