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Die Debatte im deutschen Blätterwald und bei den zahllosen TV-Sendern über die Einführung von Google Street View (Beispiel aus Amsterdam) ist eröffnet.   Die totale Überwachung und der Blick ins Zimmer und den heimischen Garten wird zitternd beschrieben – dieser Konzern beobachtet alles und kennt jeden! Hmmm – merkwürdig. Aber, sind dies denn nicht genau die Daten die wir dem Konzern täglich freiwillig übereignen? Mit unseren unzähligen Suchanfragen, den vielen Emails, den schnelln ausgedruckten Wegbeschreibungen und unseren Produktsuchen und späteren Einkäufen… Cookies löschen? IP-Adresse ändern? Proxyserver nutzen? Och nö. Frage: Wer hat nicht mal nachgesehen wie es am Urlaubsort so aussieht? Und warum regt man sich nur über Google Inc. auf? Die StreetView Alternative sightwalk.de (übrigens ein Unternehmen aus Köln) ist doch schon heute online – und man kann durch Düsseldorf mittels virtuellen Rundgang lustwandeln. Der Bilker Kiez ist in „quasi 3D“ zu durchschreiten – hier ein Beispiel: das Friedensplätzchen. Aber eines wird doch beim Test dieser Aufnahmen klar: Man kann sich zwar die ganzen Orte ansehen, aber sie lassen sich nicht erleben…

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