Stadttauben: ungeliebte Stadtbewohner oder vergessene Haustiere?

Sie gehören zum urbanen Bild, sitzen auf Dächern, tippeln durch Bahnhöfe oder ruhen sich auf Brückenkonstruktionen aus. Doch während viele sie als „fliegende Ratten“ abtun, sind sie eigentlich schutzbedürftige Lebewesen. In Düsseldorf-Bilk und Oberbilk setzt sich ein engagiertes Team für ein besseres Zusammenleben von Mensch und Taube ein.

Stadttauben stammen ursprünglich von Haus- und Brieftauben ab. Sie sind keine wilden Vögel, sondern verwilderte Haustiere – und genau deshalb auf unsere Unterstützung angewiesen. Ohne natürliche Nahrungsquellen suchen sie in der Stadt nach Essensresten, was oft zu Mangelernährung und Krankheiten führt.

Doch einfaches Füttern ist keine Lösung – vielmehr braucht es ein durchdachtes Stadttaubenmanagement. Dank des Tierschutzvereins Düsseldorf gibt es in den Stadtteilen Bilk und Oberbilk ein solches nachhaltiges Konzept zur Unterstützung der Tauben. Hier setzt sich der Tierschutzverein für Stadttauben ein und sorgt für eine verantwortungsvolle Populationskontrolle. Statt Vergrämung stehen sinnvolle Maßnahmen im Fokus: artgerechte Futterstellen, medizinische Versorgung für verletzte Tiere und Eieraustausch gegen Kunsteier, um die Population gesund zu halten.

Taubengrau war gestern.

Ein Close-up deiner besonderen Taube am Fürstenplatz. Bis jetzt dachte ich immer – Tauben, die kenne ich. Die sind grau, gurren den ganzen Tag und leben überall auf unseren Dächern und Plätzen. Aber… ⏩ woher kommt bitte diese Taube mit den grün-gelben Federn? 😮 Ist das eine neue Generation Street-Style oder doch eher das Werk eines verrückten Farbtopfes?

Gesehen am Fürstenplatz und direkt fasziniert – die Natur überrascht doch immer wieder! Was meint ihr, Naturphänomen oder eine weitere extravagante modische Taube?