Fakten gegen populistische Thesen und falsche Behauptungen über den Krieg in der Ukraine

Es gibt eine lange Liste von Personen wie Schwarzer, Wagenknecht, Krone-Schmalz und anderen, die sich selbst als Russland-Experten bezeichnen, aber offensichtlich wenig Fachwissen besitzen. Dies stört Professor Dr. Klaus Gestwa, den (häufig wiederholten) falschen Aussagen in den Talkshows stellt er Fakten entgegen. Das Video „Thesencheck: Diese 8 Behauptungen über den Krieg in der Ukraine sind falsch“ hat bereits 350.000 Views.

In seinem Beitrag widerlegt Prof. Dr. Klaus Gestwa, Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Tübingen, 8 populistische und auch populäre Theorien zu Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine. Der Beitrag ist ein wichtiger Beitrag zur Debatte über den Krieg in der Ukraine und klärt über falsche Annahmen auf, die oft zu einer falschen Darstellung der Ereignisse führen.

Eine der populärsten Theorien, die von vielen Menschen verbreitet wird, ist die These, dass die NATO Russland bedroht hat und Putin sich deshalb verteidigen musste. Professor Gestwa widerlegt diese These und argumentiert, dass die NATO keine Bedrohung für Russland darstellt und dass Putin keinen Grund hatte, sich zu verteidigen.

Eine weitere falsche Annahme ist die These, dass die Ukraine historisch gesehen zu Russland gehört. Gestwa zeigt auf, dass dies falsch ist und dass die Ukraine eine eigene Geschichte und Identität hat, die sich von der Russlands unterscheidet.

Auch die Behauptung, dass niemand genau sagen kann, was Putin will, wird von Professor Gestwa widerlegt. Er argumentiert, dass Putins Ziele klar sind und dass er den Konflikt in der Ukraine aus strategischen Gründen angezettelt hat.

Eine weitere populäre Theorie ist die These, dass die Ukraine kein demokratischer Staat ist und vom Westen und von Oligarchen gesteuert wird. Gestwa widerlegt auch diese These und zeigt auf, dass die Ukraine eine Demokratie ist und dass es in der Ukraine eine breite Opposition gibt, die gegen die Regierung protestiert.

Eine weitere falsche Annahme ist die These, dass die Krim und der Donbas historisch gesehen zu Russland gehören. Professor Gestwa widerlegt diese These und zeigt auf, dass diese Regionen schon lange Teil der Ukraine sind und dass es keine historischen Gründe gibt, warum sie zu Russland gehören sollten.

Auch die These, dass Waffenlieferungen den Krieg verlängern, wird von Professor Gestwa widerlegt. Er argumentiert, dass es wichtig ist, die Ukraine zu unterstützen und dass die Waffenlieferungen dazu beitragen, dass die Ukraine sich verteidigen kann.

Die Behauptung, dass russische Medien nicht mehr lügen als westliche Medien, wird ebenfalls widerlegt. Professor Gestwa zeigt auf, dass russische Medien eine gezielte Propaganda betreiben und dass ihre Berichterstattung oft falsch und einseitig ist.

Schließlich widerlegt Professor Gestwa auch die These, dass die Ukraine und der Westen den Konflikt durch Verhandlungen hätten beenden können. Er argumentiert, dass Putin kein Interesse daran hat, den Konflikt zu beenden und dass Verhandlungen nur dann erfolgreich sein können, wenn sie auf einer klaren Grundlage und mit einem klaren Ziel durchgeführt werden.

Insgesamt ist der Beitrag von Professor Gestwa ein wichtiger Beitrag zur Debatte über den Krieg in der Ukraine und zeigt auf, dass viele der populären und populistischen Theorien über den Konflikt falsch sind. Es ist wichtig, dass wir uns auf Fakten und eine objektive Analyse der Ereignisse konzentrieren, um eine angemessene Lösung für den Konflikt zu finden. Eine Unterschrift und Unterstützung der Kampagen von Frau Schwarzer und Frau Wagenkencht hat viele blinde Flecken und bieten keine Lösungsstrategie. Der Krieg kann ganz einfach beendet werden – Putin zieht die Truppen zurück, beendet den Angriffskrieg und verlässt das souveräne Land Ukraine.

Krieg für Frieden?

Krieg für Frieden? Literally unsere Situation. Es ist so paradox was in den letzten beiden Wochen alles abläuft… Faktisch und theoretisch ist „Frieden schaffen – ohne Waffen“ richtig. Nur gibt es den Fall der Selbstverteidigung im Falle eines direkten Angriffs, hier endet dann auch für mich der Pazifismus. Soweit so gut, so nachvollziehbar. Nun werden unsere Nachbarn angegriffen, weitere von Skandinavien über den ganzen Osten bis an die Grenze der Türkei werden zu potentiellen Zielen erklärt und bedroht. Auch wir sind plötzlich ein potentielles Ziel und unser Frieden sehr fragil… und auf einmal braucht es Waffen und dies Militär um unseren Frieden zu erhalten und unseren Nachbarn zu sichern oder wieder zu erlangen. Gefühlt stehen wir vor einem dritten Weltkrieg und dies auch noch mit Ansage… Bis es eine Lösung oder Strategie gibt wie der Krieg in der Ukraine beendet werden kann hilft nur : #supportukraine und den Menschen die hierhin flüchten Hilfe anbieten.

Lastenhelfer Friedensfahrt am 9. März

Diesen Aufruf teile ich gerne 🙂 Der @adfcduesseldorf ruft zur Fahrrad-Friedensdemo auf. Am Mittwoch, 9. März um 16.30 Uhr – Treffpunkt ist auf dem Johannes-Rau-Platz. Am Mittwoch, 9. März rollt die Fahrrad-Friedensdemo mit klingelnden Fahrrad-Friedensglocken durch Düsseldorf; Veranstalter sind die „Lastenhelfer“, ein Zusammenschluss von Menschen mit Lastenfahrrädern. Die autokratenölfreie Veranstaltung transportiert dabei gesammelte Spenden auf dem (Lasten-)Rad zum Generalkonsulat der Ukraine und sammelt Geldspenden ein. Wir treffen uns um 16:30 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz (am Landtag NRW) zu einer kleinen Kundgebung. Abfahrt ist gegen 17 Uhr. Das Ende der Veranstaltung wird vor dem Ukrainischen Konsulat in der Immermannstraße 50 gegen 18 Uhr sein. Wer schon Spenden gesammelt haben sollte, kann diese gerne mitbringen. Bitte beachten: Als Sachspenden eignen sich vor allem Hygieneartikel, haltbare Lebensmittel (Konserven in Dosen) und Babynahrung. Am wirksamsten sind jedoch Geldspenden. Dafür radeln Sammeldosen mit. Diese lassen sich bekanntlich am besten transportieren und vom eingesammelten Geld können beispielsweise dringend benötigte Medikamente erworben werden. #standwithukraine

#standwithukraine – muss mehr sein als nur leere Worte.

Lasst uns ein Zeichen für den Frieden setzen – nicht nur symbolisch mit Kerzen, Plakaten und Fahnen. Wir müssen die Betroffenheit und Fassungslosigkeit in den Willen zur Veränderung nutzen. Mit Taten und nicht nur mit Worten können wir helfen das Leiden zu beenden. Lasst uns solidarisch sein und direkt helfen – und zwar allen Menschen die vor einem Krieg fliehen und flüchten müssen. Lasst uns helfen in dem wir Material sammeln. Lasst uns helfen in dem wir Menschen aufnehmen. Lasst uns helfen in dem wir gezielt Spenden und dies nicht nur an Organisationen, auch per AirBnB direkt in der Ukraine. Lasst uns helfen in dem wir uns unabhängig machen von den Ressourcen die wir von Tyrannen kaufen müssen. Es kann nicht sein das wir immer noch Putins Krieg gegen die Ukraine querfinanzieren. Lasst uns aktiv werden und entschieden gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen, denn uns werden in wenigen Monaten das Gertreide und Gemüse aus der Ukraine fehlen.