Bin von Freunden aus Berlin auf diese Kampagne Was heißt frieren? hingewiesen worden – neben einer Photoserie für Plakate wurde ein praktischer #cityguidetohelp für Obdachlose und BürgerInnen entworfen & produziert. Auf diesem kleinen Linienplan sind alle Anlaufstellen, Wärmeräume, Kleiderkammern und Notunterkünfte sowie die wichtigsten Telefonnummern zum Beispiel für den Kältebus verzeichnet. Wäre eine Adaption für Düsseldorf – als direkte Unterstützung der wichtigen Arbeit von fiftyfifty, vision:teilen, dem gutenachtbus, usw – nicht eine super Sache? Nur so mal ins unreine gesprochen – gibt es da nicht nen netten Grafiker… 😉
Schlagwort: anderen-helfen
… kein Mensch sollte in diesen Tagen frieren müssen.
Ein Post vom vision:Teilen der uns wichtig ist – denn es bringt eine Sache auf den punkt : wir alle sind verantwortlich für die Gesellschaft in der wir leben. Niemand kann sich davon frei sprechen… Geht nicht immer so egozentrisch durch diese Welt. Wenn ihr obdachlose Menschen begegnet die Hilfe brauchen – bietet Hilfe an oder informiert Menschen die helfen können.
Es gehört nicht viel dazu – speichert die Telefonnummer ein und gebt einfach nur Bescheid wo Hilfe gebraucht wird – kein Mensch sollte in diesen Tagen frieren müssen. Ihr könnt vision:teilen von Montag bis Donnerstag 13.00-15.00 Uhr und 21.00-1.00 Uhr unter 01578 3 50 51 52 zu erreichen.
Auf der Suche nach einem neuen Kalender
Das Thema Kalender ist gerade bei uns im Büro aufgekommen und es wird wohl …. *trommerlwirbel* der underdog-Kalender Straßenhunde 2015 Ich muss mal meinen fiftyfifty-Verkäufer des Vertrauens fragen wann ich denn den Kalender bei ihm erwerben kann…
Weil man Geld nicht wegwirft. Pfand gehört daneben.
werfen sie auch einfach geld weg? verschenken sie es doch einfach 🙂 den sommer über konnte man es schön beobachten, viele von euch stellen bereits ihre frisch geleerten flaschen – meist halb-sichtbar, stabil aber gut erreichbar – für die flaschensammlerInnen in unserer stadt bereit. pfand zu verschenken ist eine kleine geste, aber für einige menschen eine wichtige geste.
dies hat aus meiner sicht auch nix mit vermüllung zu tun (ich meine damit natürlich nicht die müllhaufen im park oder am rheinufer), sondern die zwei, drei flaschen die neben einem papierkorb stehen, die die neben dem eingang zum park abgestellt werden oder die flaschen neben der haltestelle. viele pfandflaschen landen aber trotzallem noch im müll. leider.
man könnte es für beide seiten noch ein wenig vereinfachen, also den pfandsammlerInnen den griff in die mülltonnen ersparen und dem weg-bier-trinkern eine „abstellfläche“ anbieten – einfach „pfandringe“ an laternen und mülltonnen anbringen. in düsseldorf gibt es hierzu, meines wissens nach, nur anfragen an die verwaltung und anträge für testläufe – vielleicht muss man dies thema hartnäckiger setzen und verfolgen…
anyway, solange es diese ringe noch nicht gibt, landen meine pfandflaschen weiterhin neben der mülltonne oder der pfandbon von der leergutannahme in der sammelbox für das kinderhospiz regenbogenland oder beim fifthyfifthy-verkäufer des vertrauens 🙂
Düsseldorf aus einer anderen Perspektive
Das Projekt heißt „STRASSENLEBEN – EIN STADTRUNDGANG MIT VERKÄUFER_INNEN DER FIFTYFIFTY“. Es ist ein zweistündiger Stadtrundgang der etwas anderen Art, denn wohnungs- bzw. obdachlose Menschen zeigen -VerkäuferInnen des Straßenmagazins fiftyfifty- ihre Orte in Düsseldorf. Es sind eine Menge Fragen auf die man Antworten bekommen kann… Auf der Webseite www.strassenleben.org bekommt ihr erste Infos über das Projekt und auch die Termine & Kontaktmöglichkeiten.