Aus der Sicht der RP besteht ein Großteil der „Subkultur“ in Düsseldorf also aus gerade mal drei Läden (plus noch’n paar anderen). Ich frag mich wieso die „Subkultur“ in Gefahr sein soll wenn zwei Läden schließen (müssen)? Nicht falsch verstehen :  Natürlich ist es schade um jeden Laden, jede Kneipe, jede Partylocation die schließt – aber genau dies macht die Kreativität & den Charme der Locations aus. Es entstehen auch immer wieder neue und andere Konzepte die sich ausprobieren und den Bedarf einer Szene, einer neuen Generation bedienen… Es ist den anderen Kneipen und Läden auch ziemlich unfair gegenüber wenn man sie so fahrlässig übersieht bzw ignoriert. Mal ganz davon abgesehen das RheinischePost und  Stadtverwaltung Subkultur plötzlich als Imageträger und Marketingfaktoren entdecken, aber naja… Kurze Randbemerkung – Was der Stadt aus meiner Sicht fehlt ist ein Leerstandskataster und eine Stelle / ein Büro das eben diese Flächen zur Zwischennutzung vermittelt bzw. verwaltet. Natürlich ist eine Zwischennutzung auch immer nur eine kurzzeitige Überlassung – natürlich wird das bouibouibilk das gleiche Schicksal des Flohmarkts im alten Les Halles oder dem MonkeyIsland ereilen… es ist schade – natürlich. Aber damit ist doch nicht die Subkultur (oder das was die RP dafür hält) in Gefahr *kopfschüttel*