Es waren sogar zwei Gruppen die am Rungang teilgenommen haben und sich für die Biografien und Menschen hinter den „Stolpersteinen“ interessiert haben. Es ist immer wieder erschütternd die Details und Schicksale zu erfahren die hinter den einzelnen Namen stecken. Für mich ist es unverständlich und auch unglaugwürdig wenn man sich mit den historischen Ereignisse zwischen 1933 bis 1945 beschäftigt und immer wieder hört & liest „man habe von nix gewusst“ oder „das waren doch Einzelne die man auch kaum kannte“. Es waren Nachbarn, Bekannte oder sogar Mensche mit denen man zur Schule ging die tagsüber deportiert worden sind. Die Hetze und Unterdrückung war allgegenwärtig und auch Witze und Lieder wurden über die Schicksale der Deportierten gemacht. Geschichte muss man wachhalten, damit sie sich nicht wiederholt.