Auf dem Bauernmarkt in Bilk (auf dem Friedensplätzchen Di. und Fr.) bin ich vor einigen Jahren beim Stand der Familie Bienen (Eier, Marmeladen) auf die unterschiedlichen Kürbisssorten gestoßen. Ich kannte eigentlich nur eine Sorte – und mit der konnte man mich jagen. Aber richtig zubereitet kann der Kürbis wirklich einiges – und nicht nur der Hokkaido. Aktuell gibt es den Spaghettikürbis – der genau das Hält was er vom Namen verspricht: er ist schnell gemacht, lecker und sieht innen aus wie Spaghetti.

Das Rezept für 2,5 Personen ist fix erklärt: einen Spaghettikürbis waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Die Wände vom Kürbis innen einstechen (nicht durchstechen). 2-3 Knoblauzehen kleinschneiden und im Inneren verteilen und auch ins „Fleisch“ drücken – dazu ein wenig Olivenöl, Salz, frische Kräuter und ein wenig Pfeffer, Paprika und Chili. In die Mulde ein Glas vegetarische Bolognese (die Burgermischung von DM mit passierten Tomaten geht auch) geben, dies mit kleingewürfelter Zucchini und Tomatenstücken ergänzen. Darüber kommt noch Käse (oder für die Veganer Hefeflocken) und ein wenig   Sahne bzw. Sojacreme. Alles für rund 40 Minuten in den Ofen bei 180 Grad – fertig.

Ist einfach und schnell gemacht. Noch dazu: Wer kennt denn schon einen Spaghettikürbis?