Vor einem Jahr gab es nur eine kleine Chance die angesetzte Rodung des „Hambi“ zu verhindern oder wenigstens zu verzögern… Durch viel Penetranz & Hartnäckigkeit von vielen, vielen unterschiedlichen Menschen und einem Gerichtsurteil konnte ein Aufschub erwirkt werden. Und mehr aber auch nicht! Der Wald mit den alten Bäumen ist noch da weil viele Menschen aktiv waren, viel riskiert haben und auch einen hohen Preis gezahlt haben. Ein Mensch ist bei der erzwungenen, erlogenen und politisch umstrittenen Räumung des alten Waldes tödlich verunglückt. Es geht aber in mehr. Es braucht endlich eine Entscheidung der Landesregierung und von RWE diesen Wald und auch die bedrohten Ortschaften im rheinischen Braunkohlerevier zu verschonen und endlich den Ausstieg aus dieser überholten Energieerzeugung zu vollziehen. Der Wirkungsgrad ist wirklich schlecht und die Kosten für diesen CO2-intensiven Energieträger sind zu hoch und würden wir SteuerzahlerInnen dies nicht seit Jahren hoch subventionieren auch völlig unrentabel für den RWE Konzern. Nutzen wir den Rodungsstopp im Hambacher Forst um politisch eine Entscheidung zu erstreiten und erhöhen wir den Druck um auch andere sinnlose Rodungen wie in Osterholz bei Wuppertal zu verhindern