Save Social – Lasst uns das Internet zurückerobern

Rettet das freie Internet – Stoppt die Monopolmacht von Big Tech!

Das freie Internet, wie wir es kennen, steht vor dem Aus. Die digitale Landschaft wird von wenigen mächtigen Konzernen dominiert – allen voran Meta (Facebook, Instagram, WhatsApp), X (ehemals Twitter) und ByteDance (TikTok). Diese Tech-Giganten kontrollieren nicht nur, was wir sehen und hören, sondern auch, wie Informationen verteilt werden. Die Folge? Ein demokratisches Grundproblem: Meinungsmacht wird zentralisiert, unabhängige Medien marginalisiert und freie, offene Plattformen erstickt.

Doch es gibt Widerstand. Über 100 Kulturschaffende, Journalistinnen, Unternehmerinnen und Organisationen haben sich in der Initiative Save Social zusammengeschlossen, um eine digitale Zukunft zu fordern, die allen gehört – nicht nur den großen Konzernen.

Einer der prominentesten Unterstützer ist Autor und Kabarettist Marc-Uwe Kling (bekannt durch die Känguru-Chroniken). In seinem Videoaufruf zeigt er, wie soziale Medien von Monopolen kontrolliert werden und warum es dringend Zeit ist zu handeln.

Warum ist das wichtig? Die sozialen Netzwerke sind heute die Hauptquelle für Informationen und öffentliche Debatten. Doch sie funktionieren nach intransparenten Algorithmen, die nicht das Gemeinwohl im Fokus haben, sondern nur den Profit.

Das Problem:

  • Überwachungsbasierte Geschäftsmodelle: Wer sozialen Netzwerken beitreten will, muss persönliche Daten preisgeben – oft ohne echte Wahlmöglichkeit.
  • Manipulation durch Algorithmen: Die Plattformen entscheiden, was wir sehen – nicht nach Relevanz oder Wahrheit, sondern nach dem, was Aufmerksamkeit und Werbeeinnahmen maximiert.
  • Monopolisierung der Debatte: Alternative Plattformen und unabhängige Medien haben es schwer, sich zu finanzieren und ein Publikum zu erreichen.
  • Desinformation und Hetze: Hassrede und Fake News verbreiten sich rasant, während journalistische Qualitätsinhalte im Schatten stehen.
  • KI beschleunigt die Krise: Generative KI-Modelle verwerten Inhalte, ohne Urheber*innen zu entschädigen. Gleichzeitig sorgen KI-gestützte Suchmaschinen dafür, dass Nutzer gar nicht mehr auf Originalquellen zugreifen.

Was fordert Save Social? Um das Internet aus der Umklammerung der Monopolkonzerne zu befreien, fordert die Initiative zehn konkrete Maßnahmen:

1️⃣ Offene Plattformen stärken – Öffentliche Inhalte sollen nicht nur auf Big-Tech-Plattformen, sondern auch auf offenen Alternativen verfügbar sein.
2️⃣ Staatliche Institutionen als Vorbild – Behörden, Universitäten und Medienhäuser sollen verstärkt in alternative Netzwerke investieren.
3️⃣ Unabhängige Plattformen fördern – Staatliche Mittel sollen für den Aufbau freier, dezentraler Plattformen genutzt werden.
4️⃣ Rechtliche Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientierte Plattformen schaffen – So können alternative Netzwerke bestehen und wachsen.
5️⃣ Medienkompetenz fördern – Bildungseinrichtungen sollen offene, sichere Netzwerke priorisieren und Big-Tech-Alternativen vermeiden.
6️⃣ Marktmonopole aufbrechen – Unternehmen, die zu groß werden, müssen in kleinere Einheiten aufgeteilt werden.
7️⃣ Interoperabilität sicherstellen – Inhalte müssen plattformübergreifend zugänglich sein, damit Nutzer nicht in geschlossenen Systemen gefangen sind.
8️⃣ Sichtbarkeit für unabhängige Inhalte garantieren – Links auf externe Webseiten dürfen nicht durch Algorithmen benachteiligt werden.
9️⃣ Strengere Aufsicht und Regulierung – Plattformen müssen in der Verantwortung stehen, strafbare Inhalte zu verhindern.
🔟 Plattformen in die Haftung nehmen – Wer mit Inhalten Geld verdient, muss auch Verantwortung übernehmen.

Click.Aktivismus ist da ein erster Schritt 😉

Wenn wir nicht jetzt handeln, werden die sozialen Medien endgültig zu geschlossenen Systemen verkommen, in denen wir nur noch das zu sehen bekommen, was den Monopolplattformen nützt. Wir müssen Alternativen stärken und die Macht der Tech-Giganten begrenzen.

  • Unterstützt die Initiative und unterschreibt die Petition auf SaveSocial.eu!
  • Teilt den Videoaufruf von Marc-Uwe Kling und macht eure Freund*innen auf das Thema aufmerksam!

Die Zukunft des Internets darf nicht den Konzernen gehören – sie gehört uns allen. Lasst uns gemeinsam für ein freies, offenes und demokratisches Internet kämpfen!