Ein Buch das Mut macht und zeigt wie vielfältig sich die, eigentlich noch relativ junge, UrbanGardening Bewegung bereits entwickelt hat. Mit diesem Buch kann man sich recht einfach einen Überblick über die aktiven urbangardening Projekte in Deutschland verschaffen – und auch @duesselgruen wird als Projekt vorgestellt. Ich mag die Herangehensweise der StadtgärtnerInnen und ihre Sichtweise auf den urbanen Raum. Es geht nicht um praktisches, pflegeleichtes Grün als Dekoration und zur Gestaltung, sondern um biologische und ökologische Potentiale eines Raums. Solche Gemeinschaften und Gruppen haben neben ökologische und soziale Effekten auch weitere Potentiale. Es kann ein Baustein für die nachhaltige Stadt der Zukunft sein. Die Chance perspektivisch einen Teil der Nahrungsmittel lokal zu produzieren und zu vermarkten ohne lange Transportwege ist einfach verlockend. Und wenn sich die städtischen Lebensweisen weiter ändern, dann braucht es dazu Erfahrungswerte… auch und gerade wenn wir in Zukunft an eine Erschließung von Dachflächen zum Anbau von Nahrungsmitteln anvisieren. In dem Zusammenhang : Von Paris könnte Klein-Paris (aka @duesseldorf ) sich einiges abschauen und lernen 😉