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Wir lieben eigentlich alle lebendige und bunte Innenstädte und individuelle Geschäfte in denen man schön bummeln kann – kaufen aber gleichzeitig fleißig über Amazon und Co ein und gefährden damit die kleinen EinzelhändlerInnen vor Ort. Gegen die Geiz-ist-geil-Mentalität und die 24 Stunden-Verfügbarkeit ist aber auch wenig entgegen zu setzen… oder etwa doch nicht?! Im Beitrag der Sendung QUER über die HändlerInnen aus der Stadt Günzburg die sich über ihre Online Plattform wir-in-guenzburg.de gegen die Bigplayer der OnlineShop und Versandhändler stellen. Online shoppen & lokal einkaufen müssen kein Widerspruch sein.
Ich denke dies wär im Prinzip in einer Metropole wie Düsseldorf (Medienstadt) noch viel einfacher umzusetzen als auf’m Land. Sprich, nicht nur ‚buy local‘ als Aufkleber an die Türen kleben – sondern die lokalen Kunden dort abholen wo sie sind : im Internet. Und sie dort bestellen lassen und per Kurier (zB Rotrunner GmbH & Co. KGG) direkt beliefern lassen… wäre dann auch noch klimafreundlich 🙂 Hmmm, … ist dies ist doch eigentlich eine der originären Aufgaben einer Werbegemeinschaft wie Loretto 360 Grad, oder? 🙂
Schwierig kann eine solche Umsetzung eigentlich nicht mehr wirklich sein – denn um Produkte aus regionalen Geschäften online kaufen zu können gibt es eine fertige Plattform von atalanda.com Zitat:

Online von zuhause beim lokalen Händler um die Ecke bestellt,(…) sich die Bestellung bequem nach Hause liefern zu lassen.(…) [oder] Wer selbst noch in der Stadt zu tun hat, kann sich lange Wartezeiten an der Kasse einfach ersparen: Die gewünschten Artikel können bei atalanda gefunden, online bestellt und dann persönlich im Geschäft abgeholt werden.(…) ein völlig neues Shoppingerlebnis und bietet Ihnen neben dem zeitlichen Vorteil auch die Möglichkeit, sich Produkte online anzusehen, sich zu diesen im Geschäft beraten zu lassen und erst dann einen Kauf zu tätigen.

Vielleicht sollte man mal wirklich mal anfragen an welche Bedingungen ein solcher Service geknüpft ist – oder man entwickelt eine solche Plattform mit einer eCommerce Lösung und einem ausgereiften CMS selbst. Wäre doch bestimmt auch ein schönes Projekt für die FH Düsseldorf…