
Am kommenden Samstag, den 22. März, soll unter dem Motto „Gemeinsam für Deutschland“ eine rechte Kundgebung in Düsseldorf stattfinden – um 14:00 Uhr vor dem DGB-Haus auf der Friedrich-Ebert-Straße. Seit Wochen wird diese Veranstaltung in rechten Netzwerken und über soziale Medien beworben. Neben der Kundgebung ist auch ein Autokorso geplant, der sich später dem rechten Aufmarsch anschließen soll. Daher ruft „Düsseldorf stellt sich quer“ dazu auf, sich ab 13:30 Uhr den Gegenprotesten anzuschließen! Treffpunkt für die Proteste und Aktionen ist Friedrich-Ebert-Straße (vor dem DGB-Haus)!
Rechtes Narrativ unter dem Deckmantel der „Meinungsfreiheit“
Die angekündigten Redner*innen haben eine deutliche Nähe zur AfD und anderen rechten bis rechtsextremen Strömungen. Ihre Forderungen – darunter „flächendeckende Grenzkontrollen“ und ein angeblicher „Schutz der Bevölkerung“ – entsprechen klassischen rechten Kampfbegriffen.
Bekannte Verschwörungserzählungen über eine „bedrohte Meinungsfreiheit“ und eine „Spaltung der Gesellschaft“ werden genutzt, um Ängste zu schüren. Dies erinnert stark an die extrem rechte Pandemieleugner*innen-Bewegung und ihre Protestformen, wie z. B. den geplanten Autokorso.
Die erwartete Teilnehmendenzahl dürfte im unteren dreistelligen Bereich liegen – doch auch kleinere Neonazi-Gruppen könnten sich einfinden.
Unsere Antwort: Gegenprotest organisieren & laut werden! Kein Platz für rechte Hetze! Lasst uns gemeinsam zeigen, dass Düsseldorf bunt, solidarisch und antifaschistisch bleibt!
Aktuelle Infos zu den Gegenprotesten gibt es hier: