Ich zitiere „Danke für nix :-/ Mal sehen wie wir dann den Weihnachtsbaum und den Nikolaus finanzieren in diesem Jahr„. Der Frust über den gekürzten Zuschuss durch die BV bei der Friedensplätzchen Initiative ist nur ganz vage versteckt… Es war das erste Mal das die Initiative einen Zuschuss beantragt hat und – so die Stimmung am letzten Mittwoch – auch das einzige Mal.
Leider ist der uns in Aussicht gestellte Betrag von 1.200 € nicht ausgezahlt worden. Mit diesem Betrag hatten wir kalkuliert. Stattdessen haben wir 440 € weniger erhalten – mit der Begründung, unsere Einnahmen seien höher gewesen als in den Vorjahren. (..) Wir nutzen die Einnahmen des Sommerfestes für die Finanzierung aller weiteren Veranstaltungen sowie der Pflege des Friedensplätzchens über das gesamte Jahr. Dazu zählen unter anderem:
- die Bepflanzung der Grünflächen
- der Anstrich des Trafohäuschens
- ein großer Weihnachtsbaum, der im Rahmen unseres Nikolausfestes am 6. Dezember von Kindern der umliegenden Grundschulen und Kindergärten geschmückt wird.
Es ist halt kurzsichtig und wenig nachhaltig von einer Verwaltung sich so zu verhalten – anyway, dann können sich Politiker und Verwaltung auch die Selbsteinladungen für die Presse bei Veranstaltungen der Initiative sparen… Sich für die Medien zu inszenieren gelingt den VertreterInnen der Verwaltung und Politik immer leicht (selbst noch beim Sommerfest erlebt oder auch bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Volker) und auch das Engagement und Ehrenamt zu würdigen – nur wenn es mal um finanzielle Unterstützung geht, dann schlägt die Stunde der ParargraphenReiterInnen und die Schatulle bleibt zu.