Es ist passiert. Freitag, letzte Woche. (okay es ist mir am Samstag erst aufgefallen). Der neue alte Spielplatz am Leo-Statz-Platz kann wieder bespielt werden. Kein Bauzaun mehr. Kein Schild. Kein Warten hinter Gittern. Wer meinen Bauzaun-Countdown verfolgt hat, weiß, wie lang sich ein Frühling ziehen kann, wenn man täglich an Rutsche, Schaukel und Klettergerüst vorbeigeht und nichts darf. Aber jetzt: Alles da. Die Geräte glänzen neu, der Boden federt weich, und es gibt richtig was zu tun. Rennen, klettern, hüpfen, hangeln, chillen. Der Spielplatz ist zurück. Und er wird geliebt. Sofort. Lautstark. Mit voller Energie.
Aber – und das sagen ich in aller Fairness – es gibt ein paar Wermutstropfen: Eine Tischtennisplatte weniger als vorher. Die Schaukelgestelle stehen, aber: keine Schaukeln dran. Und ich hab echt gedacht es gäbe essbaren Beete? Keine Beere, kein Kräutlein, kein Schnittlauchhalm in Sicht. Dann eben Guerillia-Gardening 😉 Vielleicht kommt das alles noch.
Vielleicht ist es wie bei guten Serien: Staffel 1 endet mit Cliffhanger.
Bis dahin aber: Kinderlachen, Sand unter den Schuhen und „Noch einmal!“ – richtig schön.

