Da lungert man auf'm Steg in der Sonne rum und leiht sich einfach mal eine Urlaubslektüre aus. Die Geschichte des Buches "Kurvenwasser - der etwas holprige, kopflastige Flug des Tukans" zündet sehr schnell und man ist gefesselt. Das Setting und der tagebuchartige Erzählstil gefällt. Es geht ums Reisen und man erkennt sich des Öfteren selbst, es ploppen auch immer wieder Erinnerungen, Begegnungen und Erlebnisse hoch... gut recherchiert denkt man sich noch oder vielleicht doch vom Autor selbst erlebt. Mehr als die Hälfte der 330 Seiten sind an einem Vormittag zeilenweise einfach weginhaliert - erst da kommt man(n) auf die Idee sich mal den Klappentext durchzulesen. Jetzt weiß ich von einem weiteren ehemaligen Kommilitonen was er denn so macht ;-) Danke Thomas für diesen Roman! Ich kann dies Buch von Thomas Mader allen empfehlen die sich für Süd- und Lateinamerika interessieren und die das Gefühl des Rucksacks und die Phasen des Unterwegsseins kennen. Wer noch dazu Lust verspürt sich auf einen Rollback in die Gedankenwelt eines 20jährigen einzulassen - der ist genau richtig bei diesem Buch... #hhud #geo #reisen

Da lungert man auf’m Steg in der Sonne rum und leiht sich einfach mal eine Urlaubslektüre aus. Titel des Buches „Kurvenwasser: Oder der holprige, etwas kopflastige Flug des Tukans “ – die Geschichte des Buches zündet sehr schnell und man ist gefesselt.

Die Eltern sagen: Geld verdienen, eine Familie gründen, denn du sollst zufrieden sein. Die Freunde fordern: Komm! Das ziehen wir uns rein. Bob Marley singt: One Love. Jim Morrison: Gib Gas! Die Ökos: Autos machen keinen Spaß. Die Punks: Haste mal zehn Cent! Der Fernseher: Kauf mich! (… implodiert und brennt.) Der Pfarrer: Gott ist das Licht! Die Atheisten: Stimmt ja nich’ … Licht aus! (…) … und just hier erscheint Albert Einstein und doziert, Zeit und Masse eines Objekts verhielten sich relativ zu seiner Geschwindigkeit oder so ähnlich. Scheiße, wie soll man sich denn für etwas entscheiden, wenn alles so gottverdammt relativ ist?!

Das Setting und der tagebuchartige Erzählstil gefällt. Es geht ums Reisen und man erkennt sich des Öfteren selbst, es ploppen auch immer wieder Erinnerungen, Begegnungen und Erlebnisse hoch… gut recherchiert denkt man sich noch oder vielleicht doch vom Autor selbst erlebt. Mehr als die Hälfte der 330 Seiten sind an einem Vormittag zeilenweise einfach mal komplett weginhaliert – erst da kommt man(n) auf die Idee sich mal den Klappentext durchzulesen.
Jetzt weiß ich von einem weiteren ehemaligen Kommilitonen was er denn so macht 😉

Ich kann dies Buch von Thomas Mader allen empfehlen die sich für Süd- und Lateinamerika interessieren und die das Gefühl des Rucksacks und die Phasen des Unterwegsseins kennen. Wer noch dazu Lust verspürt sich auf einen Rollback in die Gedankenwelt eines 20jährigen einzulassen – der ist genau richtig bei diesem Buch. Danke Thomas für diesen Roman!