amsterdam01Okay – das ich den Geburtstag einer Monarchin mal feiern würde hätte ich jetzt nicht gedacht, aber sei es drum… Was soll man noch dazu sagen? Es war notwendig und eine echte Erfahrung. Warum? Eine Stadt dreht einfach mal komplett durch. Alles ist in „oranje“ getaucht und jede und jeder hat wenigstens die Fahne auf der Wange (einige auch auf der Backen, aber egal). Schon am Bahnhof gab es die ersten Accessoires für uns – und damit meine ich nicht das erste Heineken nebst fritjes special 😉 Netter Einstand. Schon am Vorabend (gleichzeitig Anreisetag) haben wir jede Bühne begutachtet und den A’dam-Newbees die ersten wichtigen Hotspots der Stadt gezeigt – Paradiso, Vrankrijk, Prinsengracht… . Mit auch ein Grund wieso wir von der Station Amsterdam Centraal bis ins Viertel de Pijp mal locker 3,5 Stunden gebraucht haben. Am 30. April – dem Tag der Tage – ging es um 5 Uhr schon los (für uns etwas später) auf den Flohmarkt im Kiez – richtig geniGrachten in Amsterdam beim Koniginnendag 2009ales Equipment wurde einem in der ganzen Stadt angeboten. Nach einem ersten Einkaufsbummel in den Straßen und Parks des Viertels sind wir einfach mal in die Innennstadt gezogen und haben mit 5 Millionen / 9 Millionen/ keine Ahnung wievielen Menschen auf unterschielichsten Konzerten einfach nur gefeiert. Electro, HipHop, Punk, Techno und später auch Jazz und afrikanische Rhythmen. Die Stadt platzte aus allen Gassen und auch auf den Grachten war es toll voll! Egal – dies war auch das erklärte Ziel: die Menschen sollen feiern & ihren Spaß haben! Im kommenden Jahr sind wir wieder in A’dam und werden uns wieder die Sonne auf den Kopf knallen lassen – auf dem Weg in die Innenstadt neben dem Sixpack Grolsch auch wieder stroopwafels verkosen und eine kurze Pause im Goa machen.

Nur für das Protokoll – vom Anschlag in Apelddorn haben wir wenig mitbekommen und waren, wie auch unsere Gastgeber, geschockt.