Wer es am Wochenende in Düsseldorf mal ruhiger mag und auch mal wieder alte Bäume sehen möchte – naja, und auch auf den würzigen Duft von Wildschweinen steht oder auch nur bei dem Anblick von Rehen und Hirschen entspannen möchte – der ist im „Wildpark im Grafenberger Wald“ genau richtig (Link).
Okay – ungestört ist man wohl nicht zwingend am Wochenende. Wenn man sich aber ruhig bewegt (und daei nicht mit einem schlechten Karma gesegnet ist) kommt man dem Damwild schon recht nahe und kann es auch (Futter kannn im Informationszentrum erworben werden) füttern. Mit dem Bambi-Irrtum kann mich sich dann auch noch netterweise auseinandersetzen – wieso? Naja – auf den Schautafeln im Park wird „Hirsch“ gerne mal als Bezeichnung für den männlichen Vertreter von Rehen, Damwild, Rotwild und auch als Ordnungsname von Hirschen genutzt (Link). Okay – eher etwas für Klugscheisser mit einem rudimetär entwickelten Halbwissen 😉
Egal – es sind ja auch noch Waschären, Füchse und Bienen und viele Bäume in dem Park a) beschrieben und b) zu bestaunen.
Für die Wandervögel unter den BesucherInnen wird der Rundkurs durch den Park wohl nicht ausreichen – in der direkten Umgebung vom Wildpark befinden sich aber zum Glück der Aaper Wald mit seinen zahlreichen Wander- und Umwegen. Hier lassen sich die schönen geomorphologischen Besonderheiten von Düsseldorf auch vortrefflich erleben – das Kliff aus Grafenbergersand oder auch die abdachenden Ausläufer des Bergischen-Landes. Zusammengefasst: wieder mal ein schöner Tag in Düsseldorf.

PS. auch der Geocacher findet dort wohl einige spannende Caches – beispielsweise den Cache „Wolfsschlucht“ (Link) 😉

Aug in Auge mit den Tieren des Grafenberger Tierparks