Die Jugend geht für ihre und unsere Zukunft auf die Straße.

Es gibt nun mal keinen zweiten Planeten und die Ressourcen und fossilen Bodenschätze sind nun mal endlich und auch die Klimaerwärmung ist nicht mehr zu ignorieren oder gar wegzudiskutieren. Selbst Goldman Sachs bewertet und plant bereits die Folgen des Klimawandels (wie auch schon die ganzen Rückversicherer seit Jahren auch). Diese Forderungen kommen auch nicht plötzlich – diese Warnungen stehen seit Jahrzehnten im Raum und die Wissenschaft warnt eindringlich vor den Folgen. Wer in diesem Zusammenhang anmerkt – die SchülerInnen sollten lieber lernen… sorry, der ist einfach nur ignorant und auch ein wenig eingeschränkt in der Wahrnehmung. Wenn man den ForscherInnen seit Jahrzehnten nicht glaubt oder regenerative Energie nicht mal unterstützt (Stromanbieter kann man wechseln…) oder sein Konsumverhalten weder hinterfragt oder ändert (unzählige Male habe ich schon den Spruch gehört “ich esse schon viel weniger Fleisch“), der wird auch einer zukünftigen ForscherInnen Generation nicht glauben oder zuhören. Ich finde es gut das diese Generation auf die Straße geht und ihre Zukunft in die eigenen Hände nimmt – eventuell muss es noch lauter werden damit endlich etwas in der Politik sich bewegt (bei anderen Themen ist man schneller mit Entscheidungen, aber da geht es ja auch in Banken oder um Menschen die flüchten… Das Prinzip von Ursache und Wirkung ist in weiten Teilen der Bevölkerung und der Politik nicht angekommen. In dem Sinne : Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es ist wäre nur deine Schuld, wenn sie so bleibt