Endlich mehr Platz auf dem Gehwegen und sichere Abstellmöglichkeiten.

Sobald der Frühling kommt, wachsen nicht nur die Blumen, sondern auch neue Fahrradbügel. Es gibt sie tatsächlich – diese seltenen Momente, in denen man durch die Stadt geht und denkt: Ja, das ergibt Sinn! Und genau so ein Moment war es, als die neuen Fahrradbügel aufgestellt wurden.

Nicht auf dem Gehweg, nicht dort, wo Menschen mit Kinderwagen, Rollatoren oder einfach nur zu Fuß unterwegs sind, sondern genau da, wo vorher ein Auto stand. Ein Parkplatz für ein Fahrzeug wurde in Abstellmöglichkeiten für sechs bis acht Fahrzeuge verwandelt. Ein fairer Deal, oder? Schließlich sind Autos in der Stadt meist keine Fahrzeuge, sondern Stehzeuge – sie stehen mehr, als sie fahren und sie verbrauchen viel Platz. Kontrovers, I know.

Mehr davon, bitte! Denn jeder zusätzliche Fahrradparkplatz bedeutet weniger Chaos auf dem Gehweg, weniger genervte Fußgänger:innen und mehr Platz für alle, die sich auf zwei Rädern durch die Stadt bewegen.

60 Stunden Stillstand im Jahr. Ein Weckruf für nachhaltige Mobilität.

2024 war für deutsche Autofahrer:innen ein Jahr voller Geduldproben – durchschnittlich verbrachten sie 43 Stunden im Stau. Drei Stunden mehr als noch im Vorjahr. Besonders in Düsseldorf, der neuen Stauhauptstadt Deutschlands (sic!), spitzt sich die Lage zu: 60 Stunden Stillstand im Auto – mehr als in jeder anderen deutschen Stadt. Laut dem Verkehrsdaten-Dienstleister Inrix hat Düsseldorf Berlin in Sachen Stauzeit abgelöst. Grund dafür sind vor allem zahlreiche Baustellen auf den Autobahnen rund um die Stadt. Auf den nachfolgenden Plätzen der staureichsten Städte finden sich Stuttgart (58 Stunden), Köln (56 Stunden) und München (55 Stunden).

Vergleich mit Europa: London & Paris führen das Ranking an. Im internationalen Vergleich bleibt Deutschland aber noch „glimpflich“: London: 101 Stunden Paris: 97 Stunden Düsseldorf: 60 Stunden

Doch was sagen die Zahlen über die Mobilität der Zukunft? Rückkehr zum alten Verkehrsverhalten?
Das weltweit gestiegene Verkehrsaufkommen hängt laut Inrix mit der Rückkehr der Arbeitnehmer:innen ins Büro und sinkenden Spritpreisen zusammen. Die Pandemieeffekte scheinen nachzulassen. Doch Verkehrsexperten sehen die Analyse kritisch: Andreas Knie (WZB) merkt an, dass die Verkehrsleistung in Städten seit 2016 leicht rückläufig sei. Kai Nagel (TU Berlin) hingegen hält die Daten für plausibel und sieht steigenden Verkehr vor allem in Metropolen.

Mobilitätswende. Lösung für die Zukunft!
Klar ist: Der Klimawandel und der demografische Wandel machen eine ökologischere Verkehrspolitik unerlässlich. Mehr Radwege, weniger versiegelte Flächen, verkehrsberuhigte Bereiche – all das könnte nicht nur Staus, sondern auch Gesundheitsrisiken senken. Weert Canzler (WZB) betont: „Wer den Fahrradverkehr fördert, macht es auch für Autofahrer leichter.“

Es braucht mehr Mut für eine echte Verkehrswende in Düsseldorf.

Radwege für alle. Länger, breiter, sicherer.

Mit jedem Pedaltritt kommen wir dem Ziel näher, unsere Städte grüner, gesünder und lebenswerter zu machen. Heute waren rund 4000 RadlerInnen bei der ADFC Fahrrad Sternfahrt in Düsseldorf.
Die Fahrradbegeisterten kamen in die Stadt, um an der alljährlichen ADFC Fahrrad Sternfahrt teilzunehmen. Das Motto des Tages: „Radwege für alle. Länger, breiter, sicherer.“

Es war eine beeindruckende Vielfalt auf den Straßen zu sehen. Von normalen „Alltags-Rädern“, natürlich viele Lastenräder, Rennräder, Hollandräder, klappräder, Gravelbibes aber auch Custom Bikes, Hochräder und natürlich auch Fixies und Reiseräder – jede Art von Rad war vertreten. Jung und Alt fanden sich gleichermaßen auf ihren Zweirädern wieder, vereint in ihrem Einsatz für eine fahrradfreundlichere Stadt.

Der 17 Kilometer lange Rundkurs führte quer durch Düsseldorf und auch über die Brücken und durch den Rheinufertunnel und bot den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die Vielseitigkeit und Schönheit der Stadt auf zwei Rädern zu erleben. Die Stimmung war ansteckend fröhlich und voller Enthusiasmus.

Solche Veranstaltungen sind nicht nur ein Ausdruck der Freude am Radfahren, sondern dienen auch als wichtige Plattform, um auf die Notwendigkeit von sicheren und gut ausgebauten Radwegen zu drängen. Durch solche Aktionen wird an die Politik gesendet: Es ist an der Zeit, unsere Straßen sicherer zu gestalten. Die Verkehrswende ist überfällig. Wir brauchen Radwege für alle! 

Mit dem Rad quer durch die Stadt.

Bei uns im Viertel, aber wohl auch in der ganzen Stadt, wird derzeit am neuen Radverkehrsnetz gewerkelt. Neue Schilder um die Orientierung von RadfahrerInnen in der Stadt zu verbessern und sichere Alternativen zum Auto zu schaffen.

Im Rahmen dieses Projekts werden neue Verkehrsschilder aufgestellt, damit RadfahrerInnen zügig und sicher durch die Stadt navigieren können. Diese neuen Schilder werden nicht nur die Routen des Radverkehrsnetzwerks markieren, sondern auch wichtige Informationen wie Entfernungen, Richtungen und Ziele anzeigen. Dadurch wird die Navigation für RadfahrerInnen einfacher und das Fahren mit dem Fahrrad in der Stadt attraktiver.

Das Ziel ist es, Alternativen zum Auto zu schaffen und die Verkehrswende voranzutreiben, um eine fahrradfreundlichere, umweltfreundlichere und lebendigere Stadt zu schaffen. Mobilität benötigt klare Orientierung, und die neuen Verkehrsschilder sollen dazu beitragen, die Fahrradinfrastruktur in Düsseldorf weiter auszubauen und zu verbessern. Ohne Auto mobil. Das geht

Die Fortuna ist nun mal arm aber sexy ;-)

Wir sind halt die Fortuna und wir wussten worauf wir uns beim Abenteuer 1. Bundesliga einlassen…

 Wir sind halt die #Fortuna und wir wussten worauf wir uns beim Abenteuer 1. Bundesliga einlassen... Es wird wohl eine bittere Saison werden - und ja mit dem geringsten Etat (41 Millionen) in der Liga kann man sich keinen Top-Kader zusammenstellen, aber es gibt eine Sache die kann man dich nicht kaufen: Moral. Wir supporten euch nach Kräften auch in diesen bitteren Momenten wie gestern. Der Spruch : „Geld schießt keine Tore“ wurde gestern bei uns in der Reihe immer wieder sarkastisch rezitiert - stimmt, aber wir können nun mal nur mit dem arbeiten was wir haben... also Haltung zeigen als Underdog und sich so teuer wie möglich ‚verkaufen‘!
Wir sind halt die Fortuna und wir wussten worauf wir uns beim Abenteuer 1. Bundesliga einlassen… Es wird wohl eine bittere Saison werden – und ja mit dem geringsten Etat (41 Millionen) in der Liga kann man sich keinen Top-Kader zusammenstellen, aber es gibt eine Sache die kann man dich nicht kaufen: Moral. Wir supporten euch nach Kräften auch in diesen bitteren Momenten wie gestern. Der Spruch : „Geld schießt keine Tore“ wurde gestern bei uns in der Reihe immer wieder sarkastisch rezitiert – stimmt, aber wir können nun mal nur mit dem arbeiten was wir haben… also Haltung zeigen als Underdog und sich so teuer wie möglich ‚verkaufen‘!

Es ist noch ein wenig Platz im BilkerHäzz – das …

Es ist noch ein wenig Platz im BilkerHäzz – das letzte Spiel in der Saison läuft und man kann es knistern hören.

Es ist noch ein wenig Platz im BilkerHäzz – das letzte Spiel in der Saison läuft und man kann es knistern hören. Und dies nicht je beim Ausfall von Bild&Ton 😉 Update: Nach dem last-minute Tor und der Meisterschaft haben wir den Laden ein wenig abgerissen 😉

Alle mit dem Rad ins Stadion!

Es war ein Happening auf’m Rad – grob geschätzt 1200 Fortuna Fans (oder noch mehr) haben sich vom FortunaBüdchen aus mit dem Rad auf den Weg ins Stadion zur Aufstiegsfeier gemacht. Nach einer kleineren Verzögerung kurz vorm Start durch eine Personalienfeststellung brachen vom Büdchen aus die RadlerInnen auf (Respekt das so viele überhaupt noch a) fahren und b) dies auch noch geradeaus konnten) . Es wurde auch direkt sehr raumgreifend die volle Strassenbreite genutzt – dann ist die Störung ja auch schneller vorbei, logisch 😉 Einige Sicherheitsbewusste zündeten auch Seenotfackeln um die wenigen Fahrzeuge die uns entgegenkamen auch frühzeitig zu warnen… Nach einer kleinen orientierungslosen Eskapade – nebst Fahrweise nach der englischen Version der StVO – kam man zügig auf der ebenen Strecke am Rhein entlang in Richtung Stadion voran… kleiner Zwischenstopp für die Kamera war natürlich nett (Stichwort Familienalbum). Aber um eben diese Zufahrt zu den Parkplätzen hinter der Arena freizumachen entschloss man sich spontan zu einer galanten Abkürzung durch den Nordpark und einer Fahrt parallel zur StraBa um den anderen anreisenden Fans auch winken zu können. Was sind da schon Treppen und Wasserbecken auf der Ausweichroute – da kann man doch prima pausieren und den zahlreichen zivilen Erholungswilligen im Park mal ein Ständchen darbieten und werbewirksam mit den Rot-Weissen (nebst Alkohol)Fahnen winken. Ganz nebenbei war auch die Palastwache kurzzeitig abgeschüttelt – naja, kurz durch den Kreisverkehr, da warte auch schon die humorlose Palastwache und verhinderte ein rotweisses Karussell… anyway – die letzten Meter bis zur Arena waren ein Klacks – an der letzten Bergprüfung zeigte sich dann wer das Rad nicht bei Pappa geliehen hatte oder es entstauben musste 😉 Hat Spaß gemacht und unvergleichlich – es war im Prinzip die größte critical mass in Düsseldorf – bis jetzt 😉 Damit waren deutlich mehr als 5000 RadlerInnen am Sonntag in der Stadt unterwegs – also die ADFC Fahrradsternfahrt mitgerechnet. Könnte man ruhig öfter ansetzen – vielleicht zum ersten Spiel in der Bundesliga – denn da sind wir ja wieder dabei 🙂

Mal wieder ein wenig Fortuna mit Freunden in der Kneipe schauen.

Ein wenig #fortuna mit Freunden in der Kneipe schauen und dabei fachsimpeln und gemeinsam „laut nachdenken“ 🙂


Ein wenig Fortuna mit Familie und Freunden in der Kneipe schauen und dabei fachsimpeln und gemeinsam über die aktuelle Spitzenreiter-Situation „laut nachdenken“ – Denn : a) Wenn die Fortuna wirklich aufsteigen sollte – wer soll denn noch kommen und uns verstärken? b) Könnten wir mit diesem Team in der 1. Bundesliga bestehen? c) Ist diese Bundesliga überhaupt erstrebenswert? *oh schau mal ein Bier und da wurde ein Spieler wieder ‚unterbaut’…(eine kreative Umschreibung eines Fouls durch den SkyModerator)* Mal sehen wo es uns hinführt und ob wir am Ende der Saison immer noch dort stehen, wo wir stehen.

Werden aktuell mehr Fahrräder in Bilk geklaut?


Bin vorhin gefragt worden, ob aktuell wieder mehr Fahrräder in Bilk geklaut werden? Keine wirkliche Idee wie man dies quantifiziert oder ob es eine offizielle Karte mit aktuellen Schwerpunkten gibt… Aber man kann ja einfach mal die Community fragen 🙂 Ich mache mal den Anfang: Habe von zwei geklauten Rädern auf der Sedanstraße und der Kirchfeldstraße gehört – plus den beiden auf der Kopernikus- und Kinkelstraße.
Was dabei festzuhalten bleibt:  a) neues Fahrrad und b) günstiges Schloss und c) draußen vor der Tür – sind leider keine gute Kombination. Schlußfolgerung: Wir brauchen einfach mehr Radbügel, eine bessere Aufklärung und auch mehr Termine an denen man Räder kodieren kann.