Vampire, Monster, Zombies und Dunkle-Gesellen werden am Samstag (5. März) wieder in Köln unterwegs sein und die Stadt unsicher machen. „Also, so wie immer?!“ werden jetzt einige hilfreich einwerfen. Richtig, es werden nur viel mehr krude Gestalten sein als sonst 😉 Der Geisterzug in Köln hat eine lange   Tradition und hat – zum Glück – nix mit dem „regulären“ Straßenkarneval unserer Nachbarstadt zu tun – er ist eine Mischung aus alternativem Karneval, politischer Demonstration und organisiertem Chaos. Auf den nächtlichen Umzug mit Feuerspuckern,   Sambagruppen und vielen „Freaks“ freue ich mich, sobald ich an Karneval denke. Wirklich ein schöner Abend ohne Kamelle und Wurfmaterial, sondern mit handgemachter Musik und vielen Sambagruppen und Kochpottdeckelspielern.   Motto des Zuge: „Däm Agrippina ze Ihre: Lans dr Stroß vun Zülpich noh de Therme“, falls dies jemanden interessiert 😉 Der Geisterzug startet diesmal um 19 Uhr von der Siebengebirgsallee (Straba-Haltestelle Klettenberggürtel) und soll über die Luxemburgerstraße in die Innenstadt ziehen – Endpunkt soll dann in der Nähe des Neumarkts sein. Von dort ist man auch schnell wieder am Bahnhof oder kann sich in den dort regional vorkommenden Kneipen-Derivaten erholen.
Die Anreise aus Düsseldorf ist per Bahn über den Bilker S-Bahnhof oder den Hauptbahnhof (spätestens 17 Uhr losfahren) extrem unkompliziert und dank Gruppenticket auch erschwinglich – teuer sind nur die vielen Getränke die man in den südlichen Vorort mitnehmen muß… Die dunklen Klamotten und das Kostüm liegen schon bereit.