Ich mag den Ansatz „Einfälle statt Abfälle“ nun mal und ich finde es sinnvoll das eigene Handeln bzw. den eigenen Konsum regelmäßig zu überdenken. Eine für mich neue und genial charmante Anregung ist der Verzicht auf Frischhaltefolie in der Küche. Bin vorher noch nicht drauf gekommen, obwohl für mich seit Jahren eine voluminöse Umverpackung oder diese unnötige Folie um Lebensmittel Gründe sind solch ein Produkt nicht zu kaufen. Warum also nicht auch mal @home dies Verhalten adaptieren und umsetzen? I know, das Argument lautet schließlich „Frischhaltefolie ist ein Inbegriff für Hygiene“ und man dämmt damit ganz vortrefflich die Gerüche von köstlichen aber olfaktorisch sehr agilen Nahrungsmitteln ein und man verlängert die Lebensdauer von Resten im Kühlschrank. Zugegeben, wir verbrauchen bei uns zwar nicht viel Frischhaltefolie – denn wir besitzen a) zahlreiche Schüsseln mit Deckel b) nutzen auch mal umgedrehte Teller als Deckel-Ersatz und c) haben über die Jahre eine kleine Sammlung an Plastikbehältern (sic!) aller couleur im Küchenschrank akkumuliert.
Auf den Punkt gebracht – da ist noch ein wenig Platz nach Oben bis zum „Plastikfrei und Spass dabei„-Olymp… Es gibt auch Alternativen zur temporären Verpackung durch Plastik – zum Beispiel wiederverwendbares Wachstuch – nach der Nutzung wird es einfach abgewaschen und nicht weggeschmissen. Bei einer spontanen Recherche bin ich auf das Wachstuch von Wax-Wraps von Superbee gestoßen – einer echten Alternative für die bekannte Frischhaltefolie. Dies Wachstuch gibt es natürlich auch von anderen Anbietern – zum Beispiel bei Naturlieferant.de – aber auch der Selbstbau im DIY Style ist möglich. Eine gute Anleitung dazu findet ihr im Blog Schwatzkatz.com. Mal ehrlich – die folgende Anleitung klingt doch eigentlich machbar 🙂 Frage in die Runde – hat jemand von Euch Erfahrungen mit Wachstuch statt Plastik gesammelt oder weitere Ideen?

Wachstuch statt Plastikfolie selber machen