eine wirklich zündende Idee.Die Fans aus Karlsruhe hatten einen Wunschzettel mitgebracht und auch direkt entrollt – eine wirklich zündende Idee, um nicht zu sagen: ein echter Kracher. Sie wollen endlich „Pyrotechnik legalisieren – Emotionen repektiern“. Damit endlich mal wieder ordentlicher Qualm die Sicht im Stadion verstellt – hüstel – und die Sinne vernebelt? Naja, warum nicht… ist ja auch gerade die perfekte Zeit für Wunschzettel. 😉

Update: @micha Du meinst diesen Abschnitt, gell. (Artikel Fussball muss brennen.)

Vernünftiger Pyroeinsatz
Halbwegs vernunftbegabte Pyro-Befürworter plädieren daher dafür, dass Fans sich offiziell als Bengalo-Halter registrieren lassen und dann legal leuchten können. Schließlich müssen auch die Halter und Schwenker von Fahnen einen „Fahnenpass“ beantragen, wollen sie ihre Jubelmittel “ so diese bestimmte Maße überschreiten “ im Stadion einsetzen. Diese Pyro-Fans sind zudem für einen Kodex, der u.a. folgendes besagt:

Keine Böller! Knallkörper sind weder im gefüllten Block noch auf dem Rasen wirklich ungefährlich und können allein durch den Krach zu Verletzungen führen (siehe Knallschaden am Ohr von Torhüter Georg Koch, der seine Karriere beendete).
Nichts aufs Spielfeld! Das Werfen von Fackeln, Böllern etc. aufs Spielfeld gefährdet Spieler, Schiris und alle Leute, die da unten arbeiten.
Nichts in fremde Blöcke! Bengalos dürfen nicht als Waffe missbraucht werden; sie dienen dazu, die eigene Mannschaft zu beflügeln, nicht gegenerische Fans zu bekämpfen.
Gutes Material! Gefackelt werden nur Bengalos und Leuchtstifte, die als Signalelemente für den Notfall entwickelt wurden, hergestellt und getestet werden; Rauchpulver muss Qualm erzeugen, der beim direkten Einatmen nicht gesundheitsgefährdend ist.
Keine Experimente im Stadion! Neues Material oder irgendwelche Chemikalien werden nicht im Stadion ausprobiert, sondern an einem Ort, wo sie keinen Schaden anrichten können. Erst wenn sich deren Ungefährlichkeit erwiesen hat, kann das neue Zeug eingesetzt werden.
Leute warnen! Früher war es guter Brauch, den Umstehenden mitzuteilen, dass gleich gezündelt wird, und ihnen Zeit zu geben, den Platz zu wechseln, falls sie dabei nicht in der Nähe sein wollen.

Diese Forderungen und Ideen klingen ja nicht schlecht –   dies ist aber über ein Transpa nicht zu transportieren. Was wir im Familienblock mitbekommen haben hat auch andere Reaktionen ausgelöst! Es gabe noch ganz andere Stimmen – da ist meine satirischer Unterton wirklich harmlos… Mit einem Flyer als Hintergrundinfos hätte ich auch was anderes gebloggt.

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