Lebensraum Straße. Obdachlos in Düsseldorf. Wer helfen und unterstützen möchte – der kann z.B. den Gutenachtbus – Düsseldorf supporten. Neben Geldspenden werden auch helfende Hände und immer wieder Sachspenden (insbesondere Instantkaffee, Instantsuppen, H-Milch, Zucker, Pappbecher, Süßigkeiten, Decken und warme Kleidung) benötigt. Spenden können montags bis freitags von 9.30 -13.00 und 13.30 -17.00 mit dem Hinweis „gutenachtbus-vision:teilen“ bei vision:teilen, Schirmerstraße 27, 40211 Düsseldorf abgeben werden. Aktuell werden Schlafsäcke für die Menschen, die auch die Nächte draußen verbringen müssen, benötigt.

Ein wichtiger Hinweis vom Gutenachtbus-Team

In der Zeit von Montag bis Donnerstag 22-0.30 Uhr ist der Bus nicht nur an seinen gewohnten Plätzen in der Altstadt und am Hauptbahnhof anzutreffen, sondern er fährt im Stadtkern auch direkt zu den Obdachlosen, die auf der Straße schlafen. Nicht jeder findet den Weg zum Bus und besonders im Winter ist es eine der wichtigsten Aufgaben Schlafsäcke auszugeben, auf die Notschlafstellen hinzuweisen und im Notfall auch Menschen dorthin zu transportieren. Darum sind Ihre Hinweise und Anrufe immer sehr hilfreich für uns. Ich möchte aber auch noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass bei lebensbedrohlichen Zuständen bitte immer die Feuerwehr unter 112 zu informieren ist.

Hinweise und Anrufe immer sehr hilfreich für uns. Ich möchte aber auch noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass bei lebensbedrohlichen Zuständen bitte immer die Feuerwehr unter 112 zu informieren ist.
Bei lebensbedrohlichen Zuständen bitte immer die Feuerwehr unter 112 zu informieren ist.

Bei einer Unterkühlung werden drei Stadien unterschieden:
1. Muskelzittern, tiefes Atmen, erhöhter Puls, Körpertemperatur 35-32 °C
2. Steife Muskeln, schläfrig und kaum noch ansprechbar, Körpertemperatur 32-28 °C
3. Bewusstlos, Puls lässt sich kaum ertasten, unter 24 °C Körpertemperatur kommt es zum Atem- und Kreislaufstillstand, es besteht akute Lebensgefahr!

Sollten Sie sich nicht sicher sein, rufen Sie auf jeden Fall die
Feuerwehr an und beschreiben Sie die Situation möglichst genau, damit die Einsatzkräfte dementsprechend reagieren können.